Borderliner und sexualität schweden porno
Dienstag 10st, Februar 10:57:40 Am

Alexmannen91 |
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39 jaar vrouw, Stier |
Aachen, Germany |
Englisch(Erweitert), Russisch(Anlasser) |
Serviceman, Mikrobiologe, Kosmonaut |
ID: 4312999189 |
Freunde: DazzlerDJL, v_artur22, jamescazarez |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | Ja |
Höhe | 187 cm |
Status | Aktiver Look |
Bildung | Der Durchschnitt |
Rauchen | Ja |
Trinken | Nein |
Kommunikation | |
Name | Martha |
Ansichten: | 5558 |
Telefon: | +4930652-793-94 |
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Beschreibung:
Menschen, die an Borderline leiden, haben oft Probleme mit Beziehungen. Hier erzählt eine Frau ihre persönliche Geschichte. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung, kurz BPS genannt, ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die bei den Betroffenen extreme Stimmungsschwankungen von überglücklich bis todtraurig und verzweifelt auslösen kann. Wie schwer es ist, als Boderlinerin mit massiven Ängsten vor dem Alleinsein oder einer instabilen Beziehung eine Beziehung zu führen, berichtet hier Leonie, 42, Anwältin aus Frankfurt am Main.
Sie glaubt, dass die Borderline-Störung sie beziehungsunfähig gemacht hat. Ein Auszug aus dem Buch „Konsequent ambivalent – 15 Frauen mit Borderline erzählen“ von Julia Strassburg. Diese läge darin, Menschen durchschauen und für mich gewinnen zu können. Er hielt mich für überdurchschnittlich empathisch und feinfühlig. Wir waren gerade mal ein paar Wochen zusammen, als er das sagte. Später machte er Bekanntschaft mit dieser. Heute, fast 20 Jahre später, habe ich das Gefühl, dass er in gewisser Weise Recht hatte.
Dies ist kein Versuch, meine Borderline-Störung zu glorifizieren. Ich bin keine Narzisstin, die versucht, etwas schönzureden, was mir und meinen Partnern jahrelang so viel Leid und Schmerz einbrachte. Ich bin Borderlinerin und bleibe es. Viele sagen, dass Borderline heilbar ist. Diesen Leuten stimme ich nur bedingt zu. Borderline ist kontrollierbar, aber verlassen tun mich meine Dämonen nie ganz. Dies einzusehen war der härteste Schritt auf dem Weg aus dem Chaos.
Der erste Schritt aber war die Diagnose selbst. Borderline-Erfahrung: „Mein Leben ist ein Irrenhaus“. Frisch gebacken, kam ich aus der Borderline-Fabrik meiner Eltern. Beide glaubten fest an die Ehe, auch wenn sie tagtäglich ihrem Konzept von Achtung und Ehrung widersprachen. Mein Vater, beruflich sehr erfolgreich, war fast nie zu Hause.
Was im Nachhinein betrachtet, wahrscheinlich sogar gut für uns war. Meine Mutter dagegen war es immer. Sie war Hausfrau. Eine klassische Rollenverteilung also. Kam die Familie an den wenigen Wochenenden oder Abenden zusammen, gab es meistens Zoff. Das ging so weit, dass mein Vater auf uns einprügelte. Das meiste bekam aber meine Mutter ab. Meine jüngere Schwester und ich waren meinem Vater nie genug.
Eigentlich hatte er sich wohl zwei Söhne gewünscht. An allem, was wir taten, wurde herumkritisiert. So rief er uns selten beim Namen, sondern nannte uns lieber Gerippe oder Knochenmädchen. Meine Mutter hingegen war klammernd und überprotektiv. Gab man sich diesem Prinzip hin, fütterte ihr Selbstbild, so blieb sie fürsorglich. Tat man es nicht, wurde sie zum Monster. Sie war einsam, fühlte sich von meinem Vater verlassen.
Er ging nicht etwa offen damit um. Das nahm meine Mutter ihm ab, indem sie jeder Spur hinterherjagte, bis sie es herausfand. Sie blieb und tat sich damit an, was er ihr antat. Als Ausgleich suchte sie sich immer wieder Personen, denen sie helfen konnte. Alte, vereinsamte Menschen — meine Mutter wollte sie alle retten. Auch der Rest unserer Familie schien seine Probleme mit der Harmonie zu haben.
Ein gefundenes Fressen für das Helfersyndrom meiner Mutter. Eine Weile lebten mein Cousin und meine Cousine bei uns. Meine Mutter ging regelrecht auf in der Rolle der Glucke. Wurde bei uns gestritten, versuchte sie hinterher, Witze darüber zu machen, und erwartete von uns, dass wir mitzogen. Ferner versuchte sie immer wieder, das Bild gerade zu rücken, das mein Vater zuvor von der Wand geschlagen hatte.
Etwa, indem es ständig Geschenke gab, oder ein Festessen. Einfach so. So hat sich das Prinzip einer Familie für mich aus Schmerz, Stress, Angst und Chaos zusammengesetzt, was hinterher bei einem guten Essen weggelacht wurde. Nähe und Distanz gingen Hand in Hand. Keine gute Grundlage für meine spätere Beziehungsfähigkeit. Bis zu meiner Pubertät hatte ich zwar keinen gesunden, aber einen funktionierenden Umgang mit meinem Gefühlsleben.
Ich hatte gelernt, das ständige Auf und Ab als gegeben hinzunehmen, war taub und blind dafür geworden. Als Kind hatte ich die Möglichkeit, mich in eine andere Realität zu denken. Ich war zeitweise sogar glücklich, hatte Freunde und spielte viel in der Natur. Deshalb kam mir meine Familie nie so kaputt vor, wie sie es tatsächlich war.
Als ich meine erste Periode bekam, begannen mich erotische Fantasien zu verfolgen. Ich war mir nicht einmal sicher, wie Sex funktionierte. Dennoch hatte ich Bilder von nackten sich wälzenden Menschen im Kopf. Ein orgiastisches Sexchaos. Freud wüsste sicher einiges darüber zu sagen. Ich aber denke, es war eine unterbewusste Verbildlichung meiner chaotischen Familie , angereichert mit ersten sexuellen Impulsen.
Eine zweite Fantasie waren Fesselspiele. Das komplette Gegenteil der Orgie. Vielleicht war es der Wunsch, etwas in mir zur Ruhe zu zwingen, das Chaos zu bändigen. Borderline-Syndrom: Symptome der Persönlichkeitsstörung. Mit 16 lernte ich meinen damaligen Freund kennen. Wir gingen auf unterschiedliche Schulen, aber hatten denselben Freundeskreis. Vier Monate lang waren wir ein Paar. Eine wirklich kurze Zeit.
Lang genug, um das, was in mir schlummerte, zum Leben zu erwecken. Alles hatte unschuldig und ganz normal begonnen. Nach vier Monaten fuhr er auf eine Schulfreizeit nach England. Drei Wochen sollte ich ohne ihn sein. Das schien mir unendlich lang. Der Abschied war dramatisch, ich weinte, klammerte mich an ihm fest, als ginge er für immer. In der ersten Woche wartete ich jeden Abend vor dem Telefon meiner Eltern auf seinen Anruf.
Hin und wieder klingelte es. Jedes Telefonat war voll von sehnsuchtsvollen Liebesschwüren meinerseits. In der zweiten Woche meldete er sich dann gar nicht mehr. Ich litt Höllenqualen, dachte an nichts anderes und schüttete mir jeden Tag Alkohol ins Hirn, um überhaupt klarzukommen. Mit seiner Rückkehr kam es noch härter. Ich bekam einen Anruf.
Er hatte sich neu verliebt. Eine Klassenkameradin hatte ihm den Kopf verdreht. Das Schlimmste daran war, dass er mir ständig über den Weg lief und seine neue Flamme präsentierte. Ich zerbröckelte in tausend Stücke. Jeden Tag aufs Neue. Bereits beim finalen -Telefonat hatte sich meine allumfassende Liebe in tiefen Hass gekehrt. Innerhalb von Sekunden. Natürlich zu der Person, die in meinen Augen Schuld daran trug.
Ich hasste ihn so sehr, dass ich meinen Hass kaum aushielt. Das Ganze nahm schizophrene Züge an, denn ich folgte ihm auf jede Party, tauchte überall auf, wo er war. In zwei Teile gerissen, wollte ich ihm nah sein und ihn gleichzeitig zerstören. Ich war nicht in der Lage, ihm positiv zu begegnen. Rache war mein Ziel.