Sex und liebe gehören zusammen power girl nackt
Samstag 10st, August 8:22:50 Pm

Engels41 |
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38 jaar vrouw, Waage |
München, Germany |
Koreanisch(Gut), Französisch(Anlasser) |
Winzer, Optiker |
ID: 5163498281 |
Freunde: stilian951, justinelmore |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | Nein |
Höhe | 157 cm |
Status | Frei |
Bildung | Höhere Bildung |
Rauchen | Ja |
Trinken | Nein |
Kommunikation | |
Name | Lydia |
Ansichten: | 6577 |
Telefon: | +4930512-255-69 |
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Beschreibung:
Das Einkaufsverhalten verrät viel über den Zustand einer Beziehung. Forschungen zeigen: Wer die gleichen Produkte einkauft, liebt womöglich leidenschaftlicher. Dass Menschen heute andere Beziehungen führen als früher, lässt sich auch an ihrem Konsumverhalten ablesen. Konsum und erotische Beziehungen gehören eng zusammen. Das wusste schon der Autor des Kamasutra.
Das erotische Liebeshandbuch stammt aus der Zeit um oder n. Seitdem hat sich indes nicht allzu viel verändert. Auch heute noch nutzen Menschen Geschenke, um Zuneigung auszudrücken. Auch heute noch entscheiden Geschlecht und Beziehungsstatus darüber, was und wie Menschen miteinander konsumieren. Nur die traditionellen Rollenmuster, die lösen sich immer weiter auf.
Lange war zum Beispiel klar, wer im Haushalt welche Konsumentscheidungen trifft. Eine Untersuchung von Erich Kirchler aus dem Jahr sortierte eine lange Liste von Waren danach, ob eher der Mann, das Paar gemeinsam, oder allein die Frau über ihren Kauf entscheiden. Ganz oben standen: Versicherung, Auto, Kamera, Alkohol, Bankkredit.
Über sie befand der Mann. Ganz unten, in der alleinigen Verfügungsgewalt der Frau, landeten Kosmetika, Herd, Lebensmittel, Arzt und Putzmittel. Gemeinsam entschied man etwa über den Wandanstrich, über Bücher, Spielzeug und Pauschalreisen. Während sich also der Mann für die wirklich wichtigen Dinge zuständig fühlte, kümmerte sich die Frau ums Klopapier.
Und bei Paaren mit niedrigen Einkommen findet sich das gleiche Bild noch heute. Mehr als die Hälfte aller Paare wirft ihr Geld in einen Topf, ein Viertel besteht auf eigener Kontoführung. In Familien mit geringem Haushaltseinkommen verwalten zumeist Frauen die Ressourcen, hat der Frankfurter Psychologe Rolf Haubl herausgefunden.
Je höher der soziale Status der Männer ist, desto eher behalten sie sich die Verfügungsgewalt über das Geld vor. Auch in Deutschland hat die junge Frauengeneration die besseren Schul- und Universitätsabschlüsse. Das beeinflusst auch das Beziehungsverhalten. Der Porsche Cayenne wird schon seit Jahren in der Mehrzahl von Frauen gekauft. Inzwischen liegen die Frauen aber auch insgesamt beim Kauf von Neuwagen ganz vorne.
Echte Wachstumspotentiale sehen Anbieter von Technik, Heimwerkerbedarf und Finanzprodukten nur noch bei weiblichen Konsumenten. Zugleich holen die Männer bei Mode und Kosmetik auf. Auch in Deutschland stiegen die Umsätze mit Männerkosmetik von bis um ganze Prozent. Noch interessanter ist, dass Statussymbole insgesamt femininer werden, sagt Wenzel. Weder der Arbeitsmarkt noch die Frauen seien noch auf sie angewiesen.
Wenzel sieht gar eine neue Gruppe männlicher Frustsingles heranwachsen. Und die orientierten sich an klassischen Rollenmustern, nisteten sich ein in sogenannten Retro-Nischen, wie Wenzel freundlich formuliert. Als Zielgruppe sind diese Frustrierten für Unternehmen eher uninteressant, sagt Schramm-Klein. Dass umgekehrt nun auch Männer verstärkt für das Herbeischaffen von Klopapier, Putzmittel und Aufbackbrötchen zuständig sind, stellt die Supermärkte vor erhebliche Herausforderungen.
Männer und Frauen legen nämlich ganz unterschiedliche Einkaufsstrategien an den Tag. Die Männer hingegen kämen zielgerichtet in wenigen Minuten mit dem teuersten Produkt in der Hand aus den Verkaufsräumen. Denn ein Partner hinterfragt Entscheidung. Vor allem die Männer stellen sich dabei als echte Kaufbremsen heraus. Übrigens kann auch ein Flirt mit der Verkäuferin das Konsumverhalten beeinflussen, wie Marketingforscher der Universität Wien bestätigten : Attraktives Ladenpersonal wird als vertrauenswürdiger und kompetenter eingeschätzt.
Das strahlt sogar auf die Produkte aus. Zu hübsch sollten die Verkäuferinnen allerdings auch nicht sein, ergab eine Umfrage von Bianca Price von der Universität of South Australia. Weil Frauen sich dann unterlegen fühlten, kauften sie lieber woanders. Wenn wichtige Entscheidungen wie Versicherungen oder eine teure neue Brille anstehen, gehen Partner am liebsten gemeinsam los.
Wer sich allerdings schon länger kennt, tut auch das lieber alleine. Das hat im Grunde einen liebevollen Hintergrund, sagt Schramm-Klein: Es geht schneller. Lesen Sie im letzten Teil, wie die 68er Bewegung Emanzipation und ‚Aldisierung‘ auf einen Nenner brachte. Während der Partner eher bremst, sorgen Kinder für Konsumräusche. In der Hälfte aller Spontankäufen ist es den Eltern gar nicht bewusst, dass die Kinder ihn ausgelöst haben, ergab eine Studie der Universität Wien.
Die Forscher geben den Eltern darum den Rat, das Kind so in den Wagen zu setzen, dass es mit dem Blick den Eltern zu gewandt sitzt. Zeiten persönlicher Veränderungen sind ein guter Moment für den Handel, den verunsicherten Kunden an sich zu binden und an hochwertigere, teurere Produkte zu gewöhnen. Ein Drogeriemarkt wie DM zum Beispiel, der mit Kundenkarten und Babyclub das Kaufverhalten seiner Klientel ganz genau verfolgt, kennt die Bedarfszyklen.
DM schickt dann gezielt Werbung für Wellness- und Diätprodukte. Auch die Finanzbranche beobachtet genau, in welcher Phase sich ein Paar gerade befindet, erzählt Schramm-Klein. So tritt sie jeweils zum richtigen Zeitpunkt mit Angeboten für Bausparverträge, Berufsunfähigkeitsversicherung oder Konsumkredite auf den Plan. Wie eng Konsum und soziale Beziehungen zusammenhängen, demonstriert auch folgende Hypothese von Wolfgang Twardawa: Der Wissenschaftler von der Gesellschaft für Konsumforschung GfK bringt die Emanzipation und die Aldisierung auf einen Nenner.
So war es die Generation der 68er, die sich erstmals traute, Dinge zu kaufen, die keine Markenprodukte waren. Es dauerte seine Zeit, bis sich das Wissen durchsetzte, dass die Handelsmarken bei Aldi billiger, aber meist genauso gut wie prominente Markenartikel sind. Diese Entwicklung ging parallel mit der Endstrukturierung der Gesellschaft, wie Twardawa das nennt.
Die Menschen lösten sich von traditionellen Familienbildern, von Institution wie Kirche und Gewerkschaften — und eben auch von der Marke. An den Universitäten waren es vor allem die Männer, die dieser Entwicklung vorantrieben. Und in den Supermärkten waren es die Frauen. Die heute bis jährigen kauften immer noch gerne bei Aldi. Die Jungen sind es, die den langen Jahren des Discounter-Wachstums nun ein Ende gesetzt haben.
Alle Konsumexperten sind sich einig, dass der Handel sich auf schwierige Zeiten einzustellen hat. Die Menschen haben immer weniger Zeit und Lust zum einkaufen, sie rasen lieber durch die Shops oder bestellen gleich im Internet. Das ist schade. Denn Forschungen belegen , dass gemeinsames Einkaufen sich positiv auf das Beziehungsglück auswirken kann. Vor allem in der anglo-amerikanischen Wissenschaft gibt es einige Forschung dazu , wie viel Liebesbeziehungen und das Verhalten von Menschen gegenüber ihren Konsumprodukten doch gemeinsam haben.
So zeigen Studien , dass viele Männer mit ihrer Harley-Davidson eine ähnliche intime Beziehung führen wie mit einer Frau. Und wer schon einmal über Paare gelästert hat, die gerne im Partnerlook auftreten, wird von dieser Forschungstradition ebenfalls eines Besseren belehrt. Das hat der Soziologe Stanley B. Woll von der Fullerton Universität in Kalifornien herausgefunden und diese Paare in die Kategorie „Erotic Lovers“ einsortiert.
Gemeinsamer Konsum kann also nicht nur glücklich machen, er ist sogar förderlich fürs Liebesleben. Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns über jeden Kommentar und wünschen uns eine konstruktive Debatte. Beleidigende, unsachliche oder obszöne Beiträge werden deshalb gelöscht. Ebenfalls gelöscht werden ad-hominem-Kommentare, die lediglich zum Ziel haben, andere Foristen zu diskreditieren.
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